Donnerstag, 9. Juni 2016

Heimweh

Heimweh 
von Marc Raabe






Inhalt:

Dieses Buch handelt von einem Mann namens Jess Berg.
Kinderarzt, geschieden und Vater einer kleinen Tochter, die er über alles liebt...
bis diese Tochter verschwindet und seine Welt auf den Kopf gestellt wird.
Immer mehr holt ihn seine eigene Vergangenheit ein.
Der Täter will, dass er seine Tochter Isa vergisst.
Doch das kann er nicht.
Wird er nicht.
Und so begibt er sich auf die Suche nach seinem Ein und Alles.





Meine Meinung:

Ich habe erst einmal das Buch bis zur Hälfte gelesen und es dann Studien-bedingt weglegen müssen.
Als ich es dann aber wieder endlich nach einigen Wochen in Händen halten konnte und wieder Zeit zum Lesen fand, war der Rest trotz zahlreicher Verpflichtungen in nur zwei Tagen weg.
Anfänglich war ich etwas skeptisch.
Zwar kannte ich den Autor Marc Raabe bereits und war schon sehr begeistert von den Büchern der Schock und Schnitt, aber irgendwie wurde ich dieses Mal beim ersten Lesen nicht sofort gepackt, weshalb ich eine gewisse Unsicherheit verspürt hatte, ob ich es weiter lesen sollte oder nicht - es hat sich Gott sei Dank nur um eine Leseflaute wegen meinem Studium gehandelt, sodass ich schnell in den Genuss von Marc Raabes' Schreibstil kam.

Seine Geschichte war auch dieses Mal fesselnd und spannend.
Die Erinnerungen von Jesse hin zu seiner Kindheit und der Sprung in die Gegenwart waren interessant und richtig gut zu lesen. Es gab keine Cliffhänger, es gab keine Stellen, die zu lang gezogen waren. Besonders hatte ich mich immer auf die Vergangenheit gefreut und diese Szenen mit Schrecken, aber auch mit sensationellem Eifer verschlungen.
Immer mehr wollte ich wissen, wer es war. Immer mehr Leute, die verdächtigt waren, konnten es dann doch nicht sein. Ich wollte es immer mehr und mehr lesen, habe wirklich mitgefiebert bis zum Schluss.

Und was das für ein Schluss war!
Ohne zu spoilern kann ich verraten, dass ich persönlich NIE auf diese Lösung gekommen wäre!
Also dieses Buch war unfassbar gut durchdacht.
Es ist wie ein Irrweg, durch den man hechten musste, und als man dann endlich das Ziel gefunden hat, bleibt man für einen kurzen Moment ungläubig stehen, denn genau in dem Moment fällt es einem wie Schuppen von den Augen.
Eigentlich hätte ich es wissen müssen, wie es endet, doch genau weil ich es nicht gewusst habe, genau weil ich einfach nicht auf diese simple Lösung geachtet hatte, die im Grunde wie ein roter Faden erkennbar durch einen Gestrüpp von anderen Fäden sich durch das gesamte Buch gezogen hatte, fand ich es so genial!



Alle, die einen spannenden Thriller mögen, der jedoch nicht (wirklich) blutig sein soll, dann kann ich ihnen für den gewissen Nervenkitzel und Spannungsfaktor dieses Buch nur wärmstens empfehlen!





Alle Pfoten hoch für Marc Raabe!


Eine Glorreiche Leistung, die die volle Punktzahl von fünf Pfoten redlich verdient hat.









Montag, 6. Juni 2016

Badetag :D

Badetag :)



Das kennen bestimmt viele Hunde-Halter: 
Der Hund spielt.
Der Hund tollt herum.
Der Hund jagd durchs Feld.
Der Hund springt in einen Bach.

Der Hund stinkt :D 


Wir haben ihn wirklich lange gebürstet, aber am Ende musste er dann doch wieder baden.
Wir sind viel mit dem Kurzen unterwegs und da er sich sehr, sehr gerne dreckig macht, versuchen wir es bei maximal einmal im Monat zu belassen, wenn nicht sogar alle zwei Monate, was bislang auch gut geklappt hat :)




Ein wenig gequält sieht Damon ja doch aus
Mittlerweile geht er auch nicht gerne ins Badezimmer, wenn wir ihn rufen :D
also solange wir ihn nicht rufen
(z.B. Zähne putzen usw.)
ist alles okay, da kommt er gerne rein und will gestreichelt werden

Doch kaum, das wir ihn rufe, wird er unsicher :D






Auch wenn ich es ihm gerne ersparen würde:
es muss sein :(







 Hier kann man auch wundervoll erkennen, warum es unbedingt sein musste :/ 
und beachte:
wir haben ihn nach dem Spaziergang bereits mit einem Handtuch sauber gemacht
und wir haben seine Pfoten schon etwas mit Wasser abgewaschen 







Am Ende ist er dann ja doch stolz und glücklich :)